Je anstrengender der Alltag, umso gefragter sind Inseln der Ruhe und Erholung. Das Badezimmer als privater Rückzugsort hat stark an Bedeutung gewonnen. Ältere Bäder halten allerdings nicht mit den heutigen Ansprüchen an Behaglichkeit und Wohnlichkeit mit – dann wird es im Zuge einer Badsanierung Zeit für frische Farben und moderne Keramiken und Armaturen. Eine weitere Herausforderung, vor der viele Bewohner stehen: Vor allem in älteren Gebäuden sind die Bäder häufig sehr kompakt geschnitten. Auf begrenzter Grundfläche bleibt scheinbar kaum Freiraum für Entspannung. Gefragt ist in diesem Fall eine kreative Planung.
Kleine Bäder größer wirken lassen
Der erste Schritt, um kleine Bäder großzügiger erscheinen zu lassen, ist die passende Farbwahl. Fliesen im Dunkelbraun der 90er-Jahre lassen den Raum noch enger wirken. Also raus damit und stattdessen mit hellen Cremetönen oder einem klassischen Weiß für eine freundliche Atmosphäre sorgen. Mit Accessoires, Badtextilien und Dekoartikeln lassen sich zusätzlich Farbakzente setzen. Ein weiterer Faktor ist die passende Beleuchtung, vom Allgemeinlicht an der Decke bis zu Akzenten und dimmbaren Lichtquellen. Große Spiegelflächen sind für XS-Bäder ebenfalls eine gute Wahl. Mit diesem Einrichtungstrick wirkt der Raum größer. Ideen fürs neue Bad gibt es also viele, nur wie lassen sich diese zu einer überzeugenden Planung zusammenführen? Hilfreich ist beispielsweise der kostenfreie Online-Badkonfigurator unter www.bad.de. Mit wenigen Eingaben kann jeder sein neues Bad planen und sich je nach Geschmack und Budget die passende Komplettbadvariante gestalten. So wird man selbst zum Badplaner und kann bereits nach wenigen Klicks den Umfang der Badsanierung einschätzen.
An Ablagen und Stauraum denken
Stauraum ist oft Mangelware in kleinen Bädern. Wenn sich Cremetiegel, Zahnpasta und Parfümflaschen mangels Platz überall verteilen, wirkt der Raum schnell unordentlich. Deshalb ist es wichtig, den Bedarf an Stauraum nicht zu unterschätzen. Vom Spiegelschrank über den Waschtisch bis zu kleinen Nischen oder einer Ablage in der Dusche sind also genügend Stauflächen gefragt. Wenn die Planung steht, geht es ans Modernisieren. Natürlich kann und will niemand wochenlang auf sein Bad verzichten. Deshalb bieten etwa die Profihandwerker von bad.de die Planung, Koordination und Umsetzung aller Gewerke aus einer Hand. Dies spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch bares Geld. So dauert je nach individuellen Gegebenheiten die Komplettsanierung nicht mehr als fünf Tage. Noch ein Tipp: Wer gleichzeitig barrierefreie Lösungen einplant, kann für das neue Bad Zuschüsse aus dem KfW-Programm „Altersgerecht Umbauen“ in Anspruch nehmen. (djd)
Weitere Tipps zum Hausbau bei Haus Einrichten und Planen im Internet, dabei den Energieverbrauch und Kosten beachten und den richtigen Anbieter auswählen.