Lärm ist nicht nur lästig, für viele Menschen ist er zu einem echten Umweltproblem geworden. Denn wer häufig lauten Geräuschen ausgesetzt ist, steht stärker unter Stress und kann sogar krank werden. Zumindest innerhalb der eigenen vier Wände sollte man daher darauf achten, dass sich Geräusche nicht mehr als nötig im Haus ausbreiten können. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Böden und Decken. Wenn der Nachwuchs im Obergeschoss nach Herzenslust tobt, können die Nerven der anderen Hausbewohner ganz schön leiden. Eine gute und fachgerecht ausgeführte Trittschalldämmung mindert die Lärmentwicklung – so muss der Bewegungsdrang der lieben Kleinen nicht eingeschränkt werden.
Fußboden ohne Schallbrücken aufbauen
Entscheidend für die Trittschalldämmung ist der Aufbau des Fußbodens im Rahmen eines Neubaus oder einer Modernisierung. Unebene Untergründe oder Rohre und Leitungen auf der Bodenoberfläche machen es oft schwierig, eine lückenlose Dämmung, in der Regel aus Kunststoffschaum-Matten, aufzubringen. In diesen Fällen empfiehlt es sich, mit einer Ausgleichsschicht etwa aus der Flüssigdämmung Poriment P eine ebene Bodenoberfläche zu erzeugen. Die Flüssigdämmung umschließt Leitungen lückenlos, sodass sie keine Schallbrücken bilden können. Sie ist mit Styroporkügelchen gemischt, die selbst schall- und wärmedämmde Eigenschaften besitzen. Auf den geebneten Boden kommt dann die eigentliche Schalldämmung, die mit einem schwimmend verlegten Estrich überdeckt wird.
Perfekt ebener Bodenabschluss aus dem Fahrmischer
Gut geeignet dafür sind beispielsweise Hightech-Zementfließestriche wie Cemflow von HeidelbergCement. Der Einbau des Estrichs gestaltet sich dank der gleichmäßigen, sehr hohen Fließfähigkeit ganz einfach. Die Mischung, die direkt aus einem Fahrmischer an den Einsatzort gepumpt wird, nivelliert sich selbst und ergibt so einen perfekt ebenen Bodenabschluss über der Trittschalldämmung. Unter www.porimet.de oder www.cemflow.de gibt es weitere Infos zum Bodenaufbau.
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Eine gute Trittschalldämmung im Haus sorgt für erholsame Ruhe.
Foto: djd/HeidelbergCement